Álvaro Bautista und sein früherer Suzuki-Teamkollege Loris Capirossi taten sich in der vergangenen Saison betont schwer damit, mit der in Himmelblau gehaltenen Maschine mit den Rivalen mitzuhalten. 2011 schickt das japanische Werksteam in Bautista nur noch einen Fahrer an den Start – Capirossi wechselt zu Pramac. Der Italiener prophezeit seinem ehemaligen Team aber einen schweren Stand.
„Für Suzuki wird das kommende Jahr ziemlich hart, denn sie treten nur mit einem Bike an“, sagt Capirossi gegenüber ‚Motor Cycle News‘. „Hast du zwei Fahrer, kannst du immer unterschiedliche Dinge ausprobieren. Unsere Konkurrenten sind mit vier bis sechs Bikes am Start und da kannst du von allen etwas lernen“, erläutert der neue Pramac-Ducati-Pilot in der MotoGP-Winterpause.
„In unserem Fall war es schon mit nur zwei Motorrädern schwierig genug, doch jetzt wird es noch einen Tick härter“, vermutet Capirossi und merkt an: „Álvaro verfügt nun über die Erfahrung einer kompletten Saison, hat 2010 aber stets meine Daten eingesehen und versucht, sein Bike wie meines abzustimmen. Im neuen Jahr ist er auf sich alleine gestellt – und das wird nicht einfach.“
Text von Stefan Ziegler
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