Marc Marquez einigte sich noch vor dem finalen Vorsaisontest in Katar mit Honda über einen neuen Werksvertrag.
Auch 2019 und 2020 wird Marquez für das Repsol-Team antreten, für das er seit seinem MotoGP-Debüt 2013 antritt. Laut eigenen Aussagen hatte Marquez keine Alternative. Ohnehin war es seine oberste Priorität, den Vertrag mit Honda zu verlängern. Mit dem ausgehandelten Gehalt ist der Spanier zufrieden.
„Ich sagte bereits vor einem Jahr, dass es mein erklärtes Ziel ist (bei Honda zu bleiben). Schlussendlich entscheide ich mich für die beste Option und höre auf mein Gefühl. Honda schenkte mir 2013 diese Möglichkeit, als ich 20 Jahre alt war“, würdigt Marquez.
Bei Honda fühlt sich der amtierende Weltmeister sehr wohl. „Ich mag es, genieße es und bin glücklich. Das ist am wichtigsten. Wir schlugen sofort einen guten Weg ein. Das ist positiv. Vor dem Start der neuen Saison können wir bereits eine Sache abhaken und uns auf die Saison konzentrieren“, nennt er den größten Vorteil der vorzeitigen Vertragsverlängerung.
Marquez hätte sich noch eher festlegen können, wartete aber noch die Wintertests ab, um das Potenzial seiner RC213V besser zu verstehen. „Wir führten bereits vor einigen Monaten Gespräche mit Honda, doch ich wollte abwarten, wie die Vorsaison läuft“, bemerkt er.
„Für Honda zu fahren, war die größte Priorität. Es war die einzige Option. Ich sprach mit ihnen, beide Parteien waren zufrieden und wir unterschrieben bis 2020. Ich bin froh, in dem Team zu fahren, das mir zu Chance bot, ein MotoGP-Pilot zu sein“, so der HRC-Pilot. Doch wie großzügig war Honda beim neuen Vertrag? „Natürlich ist es vertraulich. Beide Parteien sind zufrieden. Ich bin mit allem zufrieden – sowohl mit dem Team und der Maschine, als auch mit dem anderen Aspekt“, kommentiert Marquez diplomatisch.
Text von Sebastian Fränzschky & Oriol Puigdemont
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