Honda-Werkspilot Marc Marquez flog Anfang der Woche geschwächt in Richtung Asien. Der Spanier verletzte sich in der Woche nach dem Aragon-Grand-Prix bei einem Fahrradunfall an der Hand und ließ sich am kleinen Finger operieren. Der Zwischenfall dürfte Marquez die Arbeit in Motegi erschweren.
„Ich stürzte in Cervera, als ich mit meinem Bruder mit dem Mountainbike unterwegs war. Es war ein unglücklicher Sturz, weil ich mir den kleinen Finger der linken Hand brach. Zum Glück ist es nicht so schlimm, dass ich nicht nach Japan reisen kann“, berichtet der HRC-Pilot, der sich von MotoGP-Spezialist Doktor Mir operieren ließ, in seinem Blog. Die Heilung verlief bisher nach Plan.
Dennoch macht sich Marquez Sorgen: „Ich weiß, dass ich nicht zu 100 Prozent fit sein werde. Zudem ist der Kurs in Motegi sehr anspruchsvoll. Meine Verletzung wird zweifellos Schmerzen verursachen“, prognostiziert der Weltmeister, der sein Training unterbrach: „Nach der Operation hab ich mich Zuhause ausgeruht und nichts gemacht. Das hatten mir die Ärzte vorgeschrieben.“
Text von Sebastian Fränzschky
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