(Motorsport-Total.com) – Aprilia reitet mit Aleix Espargaro auf einer Welle des Erfolges. In Le Mans stand der Spanier zum dritten Mal in Folge als Dritter auf dem Podest.
Dazu gab es mit dem Sieg in Argentinien den großen Durchbruch.
Teamkollege Maverick Vinales mischte bisher in der Spitzengruppe zwar noch nicht mit, aber Aprilia hat nach sieben Rennen die Führung in der Teamwertung von Suzuki übernommen. Das beste Saisonergebnis von Vinales war Rang sieben in Argentinien.
Außerdem wurde der Spanier in den USA, Portugal und in Frankreich Zehnter. Der Umstieg vom Reihenvierzylinder der Yamaha auf den V4-Motor der Aprilia dauert länger als auch Vinales selbst gedacht hat. Speziell im Qualifying hat er noch Mühe.
„Jedes Mal fühle ich mich besser. Ich denke, wir müssen aber immer noch Änderungen bei der Ergonomie vornehmen, weil ich mich immer noch etwas unkomfortabel fühle“, sagt Vinales gegenüber der spanischen Edition von ‚Motorsport.com‘.
„Aber Schritt für Schritt fühle ich mich besser. Mit jedem Rennen mache ich einen Fortschritt. Ich denke, dass sich im Endeffekt mein Fahrstil an dieses Motorrad anpassen wird. Es braucht aber Zeit. Ich muss dieses Motorrad auch verstehen, damit das Motorrad macht was ich möchte.“
Der Vertrag zwischen Aprilia und Vinales läuft mit Saisonende aus. Mit Alex Rins und Joan Mir gibt es zwei Topfahrer auf dem Markt. Den Ausstieg von Suzuki empfindet Vinales als „sehr traurig“. Mit Suzuki gab er 2015 sein MotoGP-Debüt und feierte 2016 seinen ersten Sieg.
Text von Gerald Dirnbeck, Co-Autor: German Garcia Casanova
Quelle, Infos, Hintergrundberichte: www.motorsport-total.com/
Motorsport-Total auf Facebook
Motorsport-Total auf Twitter
Neueste Kommentare