(Motorsport-Total.com) – Nach mäßigen Erfolgen in der Moto2-WM kehrt Max Neukirchner 2013 in die Superbike-WM zurück. In der Serie hatte der Deutsche bereits Achtungserfolge gefeiert.
Zusammen mit Mario Rubatto wird er in der kommenden Saison versuchen, diese Leistungen erneut zu erreichen. Nach vielen Jahren auf Vierzylinder-Maschinen greift der Stollberger nun mit einer Ducati an.
Die ersten Tests mit der 1199 Panigale werden auf einem Superstock-Bike erfolgen. „Ich bin jetzt den Gips los. Das Stock-Bike reicht, um ein Gefühl zu bekommen, das Motorrad kennen zu lernen“, wird er von der ‚Motorsport aktuell‘ zitiert. „Wir werden nächste Woche in Aragon testen. Die Piste haben wir gemeinsam mit Bike-Promotion angemietet. Das reicht für unser Programm völlig aus.“
Danach geht es zum WM-Finale nach Valencia. Testfahrten in Portimao runden den Testmarathon ab. Die Turbulenzen des Ducati-Superbike-Projekts sollen Neukirchner nicht betreffen: „Wir erhalten eigentlich das gleiche Material wie andere Teams. Ob und welche Unterschiede es gibt, weiß ich nicht.“
Über die Rückkehr in die Superbike-WM ist Neukirchner mehr als froh: „Ich habe gewusst, dass ich wieder Superbike-WM fahren will, wenn es überhaupt weitergeht.“ Auch die Zusammenarbeit mit Rubatto begrüßt er: „Mario weiß, was ich brauche.“
Text von Sebastian Fränzschky
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