Nach zwei durchwachsenen Jahren in der Motorrad-Weltmeisterschaft kehrte Max Neukirchner in diesem Jahr mit großen Erwartungen in die Superbike-Weltmeisterschaft zurück.
Der Deutsche wollte an alte Erfolge anknüpfen. In der Saison 2008 gewann Neukirchner zwei Rennen und beendete die Saison als WM-Fünfter. An diese Ergebnisse wollte der MR-Pilot in der laufenden Saison anknüpfen. Bisher verfehlte er seine Leistungen aus der ersten Superbike-Ära aber deutlich.
Einen großen Anteil am Scheitern hat Neukirchners Einsatzgerät: Die Ducati 1199 Panigale ist nicht so konkurrenzfähig, wie sich das die Ducati-Fans gewünscht haben. Die Italiener absolvieren 2013 ihre bisher schlechteste Saison in der Superbike-WM. Darunter leidet auch Neukirchner, der sein Talent nach den beiden Moto2-Jahren endlich unter Beweis stellen wollte.
Dennoch möchte er Ducati treu bleiben und auch 2014 eine Panigale einsetzen. Eine Entscheidung ist aber noch nicht in greifbarer Nähe: „Das wird bei uns sicher noch bis Ende September, Anfang Oktober dauern. Ich will auf alle Fälle auch 2014 weiter in der Superbike-WM fahren und auch mit Ducati arbeiten. Ich bin zuletzt auch Markenbotschafter von Ducati-Deutschland geworden. Es bringt auch nichts, jetzt die Marke zu wechseln, nur um dabei zu sein“, erklärt der Stollberger der ‚Motorsport aktuell‘.
Text von Sebastian Fränzschky
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