Ab 2016 ist der Reifenhersteller Michelin Motorradreifen exklusiver Reifenlieferant in der Motorrad-Weltmeisterschaft. Mit der Rückkehr in die MotoGP bereitet sich das Unternehmen auf eine neue Herausforderung in der Königsdisziplin vor.
Die Synergieeffekte zwischen Rennsport und Supersport sind stärker ausgeprägt als je zuvor.
Der Rennsport gehört zur DNA des Unternehmens und ist fester Bestandteil der Firmenphilosophie. Er dient als Testlabor, in dem neue Technologien unter Extrembedingungen erprobt werden, die später in Straßenreifen zum Einsatz kommen.
Nachdem Michelin seit der Einführung der Einheitsreifenregel im Jahre 2009 kein Ausrüster im Grand Prix mehr war, schickt sich das Unternehmen jetzt an, wieder an einem Wettbewerb teilzunehmen, den die französische Marke mitgeprägt hat.
Vom Slick über den Radialreifen bis hin zu Reifen mit Zwei-Komponenten – Technologie – es gibt zahlreiche Entwicklungen, die der Rennsport Michelin verdankt.
Als der Vermarkter der MotoGP – Klasse des Motorradrennsports den Reifenausrüster neu
ausschrieb, war es also naheliegend, dass er sich für Michelin entschied.
Nicolas Goubert, Technikdirektor Michelin für den Motorrad-Rennsport:
„Die MotoGP ist eine sehr bedeutende Disziplin, in die wir uns wieder einbringen möchten. Natürlich ist uns klar, dass dies eine sehr große Herausforderung bedeutet.
Aber wir werden alles tun, um uns gut darauf vorzubereiten“.
Mit dem Online-Magazin BackToMotoGP™ erlaubt Michelin uns einen Blick hinter die Kulissen der Reifenentwicklung für die MotoGP.
Magazin Nr. 4: Die Koffer können abgestellt werden / Michelin BackToMotoGP™
Magazin Nr. 3: Texas Rodeo in Austin / Michelin BackToMotoGP™
Magazin Nr. 2: Die ersten Reifentests / Michelin BackToMotoGP™
Magazin Nr. 1: Hintergründe zur Rückkehr in die MotoGP / Michelin BackToMotoGP™
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Artikel eingestellt von Klaus Nägler
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