Bei Michelin wird mit Hochdruck für die Saison 2016 gearbeitet. Nach wie vor hinken die Franzosen dem Plan etwas hinterher und versuchen fieberhaft, die Vorderreifen zu verbessern.
Am 21. und am 22. Dezember testet Michelin noch einmal in Jerez und strebt Verbesserungen an. Besonders das Verhalten bei niedrigen Temperaturen ist verbesserungswürdig.
Die Fahrer beklagten bei den Tests immer wieder, dass die Vorderreifen einen zu schmalen Grenzbereich haben und das Limit nicht ankündigen. Sowohl in Valencia als auch in Jerez gab es zahlreiche Stürze. Aspar-Pilot Eugene Laverty verletzte sich beim finalen Test in Valencia und muss in der Winterpause behandelt werden.
Beim bevorstehenden Jerez-Test wird Michelin die Testfahrer von Honda, Ducati und Aprilia auf die Strecke schicken. Die Stammpiloten dürfen auf Grund des Testverbots nicht fahren. Yamaha lässt die Chance aus, weitere Erfahrungswerte zu sammeln, während Honda gleich zwei Fahrer nach Jerez schickt. Hiroshi Aoyama und Takumi Takahashi werden mit ihren Hondas testen, Ducati schickt Michele Pirro nach Jerez und Aprilia vertraut auf Mike di Meglio.
Text von Sebastian Fränzschky
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