(Motorsport-Total.com) – Rauchwolken über dem Fahrerlager in Spielberg: Beim Aufladen der MotoE-Bikes kam es in Österreich zu einem weiteren Zwischenfall.
Das Motorrad von Sachsenring-Sieger Niki Tuuli explodierte laut Augenzeugen am Nachmittag und fing Feuer. Es war von einem heftigen Knall die Rede. Danach zog eine Rauchwolke über das Fahrerlager.
Die Angst vor einem neuen Zwischenfall war groß. Mitte März brannte das komplette MotoE-Fahrerlager bei einem offiziellen Test im spanischen Jerez ab. Der Kalender musste angepasst werden. Energica produzierte mit Hochdruck neue Motorräder. Die Teams verloren einen Großteil ihrer Ausrüstung. Rechtlich ist die Sache nach wie vor noch nicht komplett geklärt.
Welche Auswirkungen die Explosion beim Österreich-Grand-Prix haben wird, lässt sich momentan schwer abschätzen. Die MotoE machte zuletzt einige Negativschlagzeilen.
So wurden am Sachsenring die Ladestationen mit Dieselaggregaten betrieben. Das Rennen musste vorzeitig abgebrochen werden, weil die schwere MotoE-Maschine die Airfences zerstört hatte und nicht geborgen werden konnte. Zudem musste die Distanz für das zweite Rennen in Österreich nachträglich nach unten korrigiert werden.
Text von Sebastian Fränzschky
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Wie viele Brände/Explosiionen braucht es noch? Die sollen doch endlich aufhören mit dieser Greta-Kategorie. Das hat in der richtigen Motorrad-Weltmeisterschaft nichts verloren.
Alle schimpfen auf Greta, aber sie hat Recht. Unsere Enkel müssen später für unseren Spaß von heute bezahlen. Wasser und Energie wird zum Gold der nächsten.Generationen.Wer mit offenen Augen durch die Welt geht wird das verstehen.