Auch im zweiten Jahr der Ehe zwischen Ducati und Valentino Rossi läuft es nicht nach Maß. Einziger Lichtblick ist die Tatsache, dass man im Regen konkurrenzfähig ist, wie einige Trainings und der zweite Platz in Le Mans unterstrichen. Rossi selbst meinte vor einigen Wochen, dass wenn man auf Regen hoffen muss, man in der Sch…. steckt. Egal was am Motorrad geändert wird, das Resultat bleibt gleich. Der Wechsel vom Kohlefaser- auf das Alu-Chassis hat nicht den erhofften Sprung nach vorne gebracht.
Die Techniker rund um Jeremy Burgess können zwar leichter und in kürzerer Zeit Veränderungen vornehmen, doch egal ob man die Gewichtsverteilung oder die Geometrie des Rahmens ändert, das Resultat bleibt immer gleich. Lediglich bei der Elektronik konnten bei den jüngsten Tests kleine Fortschritte gemacht werden. Trotzdem war Rossi in Silverstone chancenlos, weil er keinen Grip am Hinterrad hatte und der Reifen stark abbaute, obwohl er mit der harten Mischung unterwegs war.
„Unser Motorrad hat ein Problem. Wir können nicht genug Grip bei der Frontpartie generieren. Dadurch kann ich das Motorrad nicht richtig verzögern und in die Kurven einbiegen“, spricht der neunfache Weltmeister die fundamentalen Sachen an. „Wir verstehen im Moment nicht warum und wie wir es lösen können. Wir können mit der Abstimmung die Gewichtsverteilung und die Geometrie ändern, aber das Problem bleibt immer gleich.“
„Unser Motorrad hat ein Problem. Wir können nicht genug Grip bei der Frontpartie generieren. Dadurch kann ich das Motorrad nicht richtig verzögern und in die Kurven einbiegen“, spricht der neunfache Weltmeister die fundamentalen Sachen an. „Wir verstehen im Moment nicht warum und wie wir es lösen können. Wir können mit der Abstimmung die Gewichtsverteilung und die Geometrie ändern, aber das Problem bleibt immer gleich.“
Text von Gerald Dirnbeck
Quelle, Infos, Hintergrundberichte: www.motorsport-total.com/
Motorsport-Total auf Facebook
Motorsport-Total auf Twitter
Artikel veröffentlicht von: Klaus Nägler
Neueste Kommentare