© Repsol - Bestzeit: Casey Stoner macht in Jerez da weiter, wo er in Katar aufgehört hat

Casey Stoner hat sich in Jerez de Frontera die erste Bestzeit des Rennwochenendes gesichert (1:39.551 Minuten). Der Australier war im ersten Freien Training am Freitagvormittag minimal schneller als sein Teamkollege Dani Pedrosa, dessen schnellste Rundenzeit lediglich 28 Tausendstelsekunden langsamer war als die Stoners.

Valentino Rossi gehörte mit 21 absolvierten Runden in der 45-minütigen Session zu den fleißigsten Piloten. Dieser Fleiß zahlte sich aus, der Ducati-Pilot wurde mit rund einer halben Sekunde Abstand auf Stoner Dritter.

Wie bereits beim Saisonauftakt in Katar wechselten sich die beiden Honda-Werksfahrer Stoner und Pedrosa regelmäßig an der Spitze des Klassements ab. Zur Halbzeit der Trainingseinheit lag noch Pedrosa vorne, doch 18 Minuten vor dem Ende gab Stoner Gas und drehte gleich mehrere neue schnellsten Runden hintereinander. Acht Minuten vor Schluss lag dann wieder der Spanier vorne, bevor sich der Australier zwei Minuten vor dem Schwenken der karierten Flagge erneut an die Spitze setzte.

Der dritte Honda-Werksfahrer, Andrea Dovizioso, sorgte in den Schlussminuten des ersten Trainings für den ersten Sturz an diesem Wochenende. Der Italiener verlor in Kurve elf – eingangs der Doppelrechts vor der kurzen Geraden hinter dem Fahrerlager – die Kontrolle über sein Vorderrad und rutschte weg. Dovizioso blieb glücklicherweise unverletzt. Seine Honda RC212V wurde allerdings stark in Mitleidenschaft gezogen.

Weltmeister Jorge Lorenzo musste sich hinter Marco Simoncelli mit Platz fünf begnügen. Erstaunlich flott war dagegen MotoGP-Rookie Karel Abraham unterwegs, der sich auf Position elf einreihte. John Hopkins, der an diesem Wochenende bei Suzuki den verletzten Alvaro Bautista ersetzt, belegte in seinem ersten MotoGP-Training seit 2008 den letzten Platz.


Ergebnisse:

© MotoGP Jerez FP1

Text von Lennart Schmid

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