© Suzuki - Loris Capirossi kann nach seiner Verletzung in Motegi wieder fahren

Suzuki kann bei den anstehenden Pazifik-Rennen in Japan, Malaysia und Australien wieder auf Loris Capirossi zurückgreifen. Der Italiener ist nach seiner Verletzungspause wieder fit für die MotoGP-Überseetour, die am kommenden Wochenende mit dem Rennen im japanischen Motegi beginnt.

Capirossi musste nach einem Sturz in Misano an der rechten Hand operiert werden und fehlte am Rennwochenende im Motorland Aragón. An Motegi hat er gute Erinnerungen: Dort konnte „Capirex“ bisher in der MotoGP drei Mal gewinnen und drei weitere Mal auf das Podium steigen. „Die Verletzung an meinem Finger ist zu 90 Prozent ausgeheilt, aber es ist nur ein Finger, von daher bin ich absolut gerüstet für das Wochenende. Ich bis habe bis zum Rennen noch jeden Tag Behandlungen und denke, dass es bis dahin okay sein sollte“, sagt Capirossi.

Nun freut er sich auf das Wochenende: „Ich liebe Motegi, das ist meine Lieblingsstrecke. Ich habe dort schon drei Mal gewonnen und es wäre toll, wenn wir es dort mit den Jungs an der Spitze aufnehmen könnten. Vor allem, weil es ein wichtiges Wochenende für Suzuki ist. Ich weiß, dass es hart wird. Aber alles ist möglich, und wir glauben weiter an uns.“

Teamkollege Álvaro Bautista hat sich vorgenommen, am Ende seiner Rookie-Saison regelmäßig um Top-6-Platzierungen zu kämpfen. Allerdings zählt er Motegi nicht gerade zu seinen Lieblingsstrecken: „Sie ist ein bisschen zu flach und fordert einen Fahrer nicht besonders heraus. Es ist nur eine Zusammensetzung aus vielen Geraden und kurzen Kurven. Von daher ist es schwierig, einen flüssigen Rhythmus zu finden“, schildert er.

Doch Bautista räumt auch ein: „Für mich lief es dort in den vergangenen Jahren aber trotzdem ganz gut, vielleicht mag ich die Strecke dann doch ein bisschen! Wir haben mit der GSV-R noch viel Arbeit vor uns, aber wir verbessern sie in jedem Rennen. Gleiches gilt für meine Performance. Ich weiß, dass ich in den Qualifyings besser werden muss, denn sonst halse ich mir für die Rennen viel Arbeit auf. Das hat für mich also an diesem Wochenende Priorität. Wenn ich es in die ersten beiden Startreihen schaffe, schauen wir mal, was im Rennen möglich ist.“

Text von Britta Weddige

Motorsport-Total.com
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