In der kommenden Saison soll das MotoGP-Starterfeld wieder wachsen. Die Hersteller werden neue Motorräder mit 1.000er-Treibwerken einsetzen. Für die Privatiers wurde die neue Claiming-Rule-Regel geschaffen. Sie dürfen einen Superbike-Motor in einem Prototypen-Chassis einsetzen. Insgesamt elf Teams, die 16 Fahrer repräsentieren, haben bereits Interesse gezeigt.
Unter den Mannschaften befinden sich Interwetten, Kiefer, Blusens und Marc-VDS. Das letztgenannte Team testet bereits ein Suter-Chassis mit einem BMW-Motor. Aber auch die britische Traditionsmarke Norton könnte ein Comeback in der Königsklasse feiern. Für Norton würde als Hersteller die Claiming-Rule-Regel nicht in Frage kommen. Als Neueinsteiger dürften sie aber neun statt sechs Motoren im Laufe der Saison einsetzen.
Beim Rennen in Le Mans ist durchgesickert, dass die Briten eine Nennung für die kommende Saison abgegeben haben. IRTA-Mitarbeiter Mike Trimby konnte den Namen weder bestätigen, noch verneinen. Die offizielle Entscheidung wird aber demnächst fallen, denn die Zeit drängt. Honda und Ducati haben mit dem neuen Prototypen bereits getestet. Eine Nennliste wird für das nächste Rennen in Barcelona erwartet.
Text von Gerald Dirnbeck
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