Am zweiten Tag des Reifentests auf Phillip Island herrschten erneut gute Bedingungen, um Daten für Reifenlieferant Bridgestone zu sammeln.
Die Rundenzeiten waren etwas schneller als am Vortag. Yamaha-Werkspilot Jorge Lorenzo unterbot seine Bestzeit vom Montag um acht Hundertstelsekunden. Die Uhr blieb bei 1:29.133 Minuten stehen. Damit war der Spanier im Vergleich zu seinen Zeiten vom Rennwochenende im Oktober 2013 nach wie vor weit entfernt.
Lorenzo gab sich am Dienstag mit 42 Runden zufrieden und stellte die Tagesbestzeit im 18. Umlauf auf. Mit 58 Runden deutlich fleißiger war Landsmann Dani Pedrosa, der mit seiner Werks-Honda die zweitschnellste Zeit des Tages fuhr. Pedrosa lag 0,248 Sekunden zurück und ließ Ducati-Werkspilot Andrea Dovizioso in der Zeitenliste gerade so hinter sich. Sechs Tausendstelsekunden trennten Pedros und Dovizioso am zweiten Testtag.
Mit 75 Runden war Yamaha-Werkspilot Valentino Rossi der Pilot mit den meisten gefahrenen Kilometern. Kurz vor Ablauf der Zeit ging Rossi noch einmal auf die Strecke und fuhr seine persönliche Bestzeit. Der Italiener verbesserte sich von der fünften auf die vierte Position und ließ Ducati-Pilot Cal Crutchlow hinter sich. Der Brite absolvierte am zweiten Tag 59 Umläufe und hatte etwas mehr als eine halbe Sekunde Rückstand.
Im Gegensatz zum Vortag absolvierten die fünf MotoGP-Piloten deutlich längere Stints. Bridgestone bat die Fahrer, mit den neuen Reifen 15 Runden am Stück zu fahren, um Aussagen über die Haltbarkeit der neuen Reifen treffen zu können. Am Mittwoch gehen die Fahrer dann mit den favorisierten Pneus auf die Strecke und absolvieren damit eine Renndistanz.
Die Testzeiten von Phillip Island (Dienstag):
1. Jorge Lorenzo (Yamaha) – 1:29.133 Minuten (42 Runden)
2. Dani Pedrosa (Honda) +0,248 Sekunden (58 Runden)
3. Andrea Dovizioso (Ducati) +0,254 (53 Runden)
4. Valentino Rossi (Yamaha) +0,383 (75 Runden)
5. Cal Crutchlow (Ducati) +0,527 (59 Runden)
Text von Sebastian Fränzschky
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