(Motorsport-Total.com) – Das Wetter in Malaysia ermöglichte den MotoGP-Piloten auch am zweiten Tag einen beinahe kompletten Testtag. Einzig gegen Abend regnete es, sodass die Piloten in der letzten Stunde Erfahrungen im Nassen sammeln konnten.
Das tat Jorge Lorenzo, der die neuen Bridgestone-Regenreifen testete. Doch auch im Trockenen war der Weltmeister nicht unttätig.
„Die Bedingungen waren am Morgen gut und ich konnte recht einfach die Zeiten von gestern fahren. Ich konnte mich um mehr als eine halbe Sekunde steigern“, berichtet der Yamaha-Werkspilot, der in der anstehenden Saison auf die Startnummer 1 verzichtet und mit der 99 weitermacht. Damit Lorenzo auch 2013 um den Titel kämpfen kann, muss Yamaha nachlegen. Die Updates, die man in Sepang dabei hat, sind noch nicht nach Lorenzos Geschmack.
„Wir haben ein paar kleine Änderungen getestet, die wir gestern nicht mehr testen konnten. Das Motorrad hat sich nicht besonders sehr verbessert“, kritisiert der Spanier. „In der letzten Stunde begann es zu regnen. Ich entschied mich dazu, rauszufahren und im Nassen zu fahren. Wir sind mehr als acht Runden im Nassen gefahren. Ich denke, dass es wichtig war, mit den neuen Regenreifen ein Gefühl für diese Bedingungen zu entwickeln.“
Text von Sebastian Fränzschky
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