© Honda - Casey Stoner war am Dienstag in Sepang einmal mehr eine Klasse für sich

Das Honda-Werksteam hat am Dienstag auf dem Sepang International Circuit dort weitergemacht, wo es Anfang Februar bei der ersten MotoGP-Testreihe in Malaysia aufgehört hat. Casey Stoner markierte eine überlegene Bestzeit (2:00.987 Minuten) vor Teamkollege Dani Pedrosa (2./2:01.360). Andrea Dovizioso belegte Rang fünf (2:01.747).

Weltmeister Jorge Lorenzo musste sich als bester Nicht-Honda-Pilot mit Platz drei begnügen (2:01.468), während Valentino Rossi auf Rang neun der schnellste Ducati-Fahrer des Tages war (2:01.999). Unmittelbar dahinter platzierte sich Suzuki-Pilot Alvaro Bautista auf Position zehn (2:02.224).

Pünktlich um 10 Uhr Ortszeit begaben sich die ersten Piloten auf die Strecke und schon kurz darauf herrschte reger Fahrbetrieb. Das Wetter war zunächst überwiegend sonnig und heiß, am Nachmittag zogen wie üblich Regenwolken auf. Es blieb aber trocken. Um 11:30 Uhr wurde die Session allerdings trotzdem für kurze Zeit unterbrochen: ein Problem mit der Zeitnahme musste in einem Streckenabschnitt behoben werden, ab 12 Uhr ging es dann wieder weiter.

Ducati-Neuzugang Valentino Rossi setzte sich von Beginn an mit konstant starken Rundenzeiten gut in Szene. Bis zur Unterbrechung am späten Vormittag lag der Italiener mit einer Rundenzeit von 2:02.449 Minuten in den Top 4. Erst als es am späten Nachmittag einige Konkurrenten bewusst auf schnelle Einzelrundenzeiten abgesehen hatten, fiel Rossi im Klassement zurück.

Bis auf ein paar harmlose Ausrutscher kam es zu keinen nennenswerten Zwischenfällen. Lediglich HRC-Testfahrer Kousuke Akiyoshi musste aufgrund einer Verletzung, die er sich bei einem Sturz beim Test vor zwei Wochen zugezogen hatte, auf einen Einsatz verzichten. Glücklicherweise ist die Operation am gebrochenen linken Arm gut verlaufen.

Yamaha konnte dagegen seine drei Testpiloten Norihiko Fujiwara, Wataru Yoshikawa und Katsuyuki Nakasuga einsetzen. Die drei Japaner wechselten sich auf den beiden Yamaha-Test-Maschinen ab, wobei es Nakasuga war, der auf der M1 mit der Startnummer 100 die schnellste Rundenzeit des Trios markierte (18./2:03.676). Suzuki setzte mit Noboru Aoki (19./2:04.639) ebenfalls einen zusätzlichen Testpiloten ein.

Die Rundenzeiten am Dienstag:
01. Casey Stoner (Honda) – 2:00.987 Minuten – 53 Runden
02. Dani Pedrosa (Honda) – 2:01.360 – 46
03. Jorge Lorenzo (Yamaha) – 2:01.468 – 50
04. Colin Edwards (Tech-3-Yamaha) – 2:01.654 – 42
05. Andrea Dovizioso (Honda) – 2:01.747 – 54
06. Ben Spies (Yamaha) – 2:01.808 – 47
07. Hiroshi Aoyama (Gresini-Honda) – 2:01.939 – 73
08. Marco Simoncelli (Gresini-Honda) – 2:01.996 – 49
09. Valentino Rossi (Ducati) – 2:01.999 – 53
10. Alvaro Bautista (Suzuki) – 2:02.224 – 48
11. Hector Barbera (Aspar-Ducati) – 2:02.645 – 54
12. Nicky Hayden (Ducati) – 2:02.680 – 60
13. Toni Elias (LCR-Honda) – 2:02.779 – 63
14. Randy de Puniet (Pramac-Ducati) – 2:02.920 – 44
15. Cal Crutchlow (Tech-3-Yamaha) – 2:02.936 – 36
16. Loris Capirossi (Pramac-Ducati) – 2:03.082 – 58
17. Karel Abraham (Cardion-AB-Ducati) – 2:03.167 – 46
18. Katsuyuki Nakasuga (Yamaha-Test-Team) – 2:03.676 – 46
19. Noboru Aoki (Suzuki) – 2:04.639 – 57
20. Norihiko Fujiwara / Wataru Yoshikawa (Yamaha-Test-Team) – 2:04.958 – 29

Text von Lennart Schmid

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