Offiziell hat Suzuki den Ausstieg noch nicht verkündet, doch es wird erwartet, dass das noch in dieser Woche passieren wird. „Ich habe mit Carmelo gesprochen und ihm gesagt, dass Suzuki noch eine Woche braucht, um eine offizielle Entscheidung zu verkünden“, wird Teammanager Paul Denning von ‚Motor Cycle News‘ zitiert. „Je länger die Ungewissheit andauert, desto schwieriger wird es. Es ist nicht positiv, dass wir am vergangenen Freitag keine klare Position beziehen konnten.“
Sollte Suzuki offiziell aussteigen, blieben nur drei Werksteams in der MotoGP. Honda, Yamaha und Ducati werden im kommenden Jahr je vier Motorräder einsetzen. Das wären zwölf Maschinen. Der Rest des Feldes soll mit Claming-Rule-Teams aufgefüllt werden. Ezpeleta ist zuversichtlich, dass es bis zu zehn CR-Teams geben wird, was das Starterfeld auf 22 vergrößern würde.
Das Crescent-Team von Paul Denning ist im kommenden Jahr fix in der Superbike-Weltmeisterschaft unterwegs. Leon Camier ist als Fahrer bestätigt. Das zweite Motorrad bekommt aller Wahrscheinlichkeit John Hopkins. Randy de Puniet testete vergangene Woche einen Tag mit der GSV-R beim Valencia-Test. Der Franzose hat für kommende Saison noch keinen Vertrag in der Tasche. In der MotoGP ist auf den neuen Prototypen alles besetzt. Offiziell steht nur noch der Vertrag von Stefan Bradl mit LCR-Honda aus.
Text von Gerald Dirnbeck
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