(Motorsport-Total.com) – Der Plan von Honda-Werksfahrer Dani Pedrosa beim letzten Wintertest in Jerez war es, die bisher erarbeitete Richtung zu bestätigen. Am Samstag drehte der Spanier einige Runden im Nassen und schließlich war der Sonntag trocken und wichtig.
Pedrosa drehte 31 Runden, konnte aber nicht das komplette Programm absolvieren, weil erst am Nachmittag gefahren werden konnte. In der Zeitenliste landete der Vizeweltmeister auf Rang vier, eine Zehntelsekunde hinter Yamaha-Ass Valentino Rossi.
„Ich bin einige Runden im Trockenen gefahren und es war gut. Prinzipiell haben wir nur die Dinge bestätigt, die wir erarbeitet hatten. Wir konnten nicht das komplette Programm absolvieren, aber es war gut“, kommentiert Pedrosa. Woran wollte er noch arbeiten? „Wir wollten noch mehr am hinteren Stoßdämpfer arbeiten. Abgesehen davon war es wirklich gut. Ich bin vier oder fünf Versuche gefahren. Die Streckenverhältnisse waren auch nicht sehr gut, denn der Hinterreifen ist stark gerutscht. Es gab nicht viel Grip.“
Es gab aber noch andere Probleme. Der Nacken war steif. „Es begann besser als in Austin, aber ich habe immer noch Nackenschmerzen. Es fühlt sich wie ein Muskelkrampf an“, sagt Pedrosa. Diese Schmerzen sind nach den Testfahrten in Austin aufgetreten. In Jerez kamen die Nachwirkungen zum Vorschein. „Ja sicher. Ich hatte zwar ein paar Tage Ruhe. Am Samstag war es in Ordnung, aber am Sonntag ist es wieder aufgetreten.“ Die Schultern machten keine Probleme, sondern nur der Nacken. Da auch der Montag verregnet war, packte Pedrosa zusammen und verließ die Strecke vorzeitig.
Text von Gerald Dirnbeck
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