Cal Crutchlows M1 - © Yamaha

© Yamaha – Yamaha hat bereits die Lackierung von Cal Crutchlows M1 präsentiert

(Motorsport-Total.com) – Yamaha-Testpilot Cal Crutchlow wird beim Grand Prix von Japan in Motegi mit einer Wildcard starten.

Das hat Yamaha am Dienstagvormittag bestätigt. Crutchlow wird beim 14. Grand Prix der laufenden MotoGP-Saison auf dem Mobility Resort Motegi (früher bekannt als Twin Ring Motegi) für das Yamalube-RS4GP-Team antreten.

Es wird Crutchlows elfter MotoGP-Start sein, seitdem er Yamaha-Testpilot ist. Yamaha hat große Hoffnungen, denn bei den bisherigen Rennen der laufenden MotoGP-Saison konnten die ehemaligen Weltmeister lediglich die Daten der Werkspiloten Fabio Quartararo und Franco Morbidelli sammeln.

Die Entwicklung der M1 stagnierte zuletzt. An Crutchlows Motorrad sollen beim Wildcard-Start in Motegi einige Neuerungen im Rennbetrieb getestet werden. „Ich möchte diese Chance nutzen, um die YZR-M1 optimal weiterzuentwickeln“, erklärt Kazuhiro Masuda, der Direktor des Yamalube-RS4GP-Team. „Ich bin fest davon überzeugt, dass das Feedback aus diesem Wildcard-Rennen, das mit Prototyp-Teilen gefahren wird, die Leistung der Maschine noch weiter verbessern wird.“

„Ich glaube, dass diese Wildcard ein wichtiger Wendepunkt sein wird, um die Performance der YZR-M1 zu verbessern“, kommentiert Kazutoshi Seki, der MotoGP-Projektleiter von Yamaha. „Die Ingenieure arbeiten sehr hart, und Cals Teilnahme am Japan-GP kommt der Verbesserung der YZR-M1 für das Werksteam zugute – nicht nur für diese Saison, sondern auch für die nächste.“

Cal Crutchlow freut sich auf den Gaststart und das Wiedersehen mit den alten Kollegen: „Als offizieller Testfahrer von Yamaha tue ich alles, was ich kann, um bei der Entwicklung der M1 zu helfen. Der Grand Prix in Japan ist eine gute Gelegenheit, Prototypen in einer Rennumgebung zu testen.

„Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit dem Team, beginnend mit dem kommenden Test im August. Ich bin sicher, dass wir eine großartige Zeit miteinander verbringen werden. Wir werden hart arbeiten, um so viele wertvolle Informationen für Yamaha zu sammeln wie möglich“, erklärt der MotoGP-Laufsieger.

Text von Sebastian Fränzschky

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