Weltmeister Jorge Lorenzo reist nach dem Sieg beim MotoGP-Saisonauftakt in Katar mit sehr viel Selbstvertrauen zur zweiten Station.
Dieses Jahr reist die MotoGP von Losail nach Termas de Rio Hondo und nicht nach Austin. In Argentinien konnte Lorenzo noch kein MotoGP-Rennen gewinnen. Beim ersten Rennen auf dem neuen Kurs fuhr der Spanier als Dritter aufs Podium. Im Vorjahr enttäuschte der Yamaha-Pilot mit Platz fünf.
„Nach dem Sieg in Katar und dem guten Gefühl, das ich auf der Strecke hatte, freue ich mich nun auf einen Kurs, auf dem ich in der Vergangenheit meine Probleme hatte“, bemerkt Lorenzo. „Doch wir sollten bescheiden bleiben. Wir hatten einen perfekten Saisonstart, müssen das Verhalten des Motorrads auf anderen Strecken aber noch besser verstehen.“
„Ich möchte überprüfen, ob das Motorrad mit dieser Elektronik und den neuen Reifen überall gut funktioniert. Ein Saisonstart wie in Katar ist gut, um Vertrauen aufzubauen und noch härter zu arbeiten, damit wir hier erneut um den Sieg kämpfen können“, berichtet der Weltmeister vor dem zweiten Saisonrennen. „Der Kurs ist sehr schön, Argentinien ebenfalls. Ich freue mich, dorthin zu reisen“, so Lorenzo.
Teamkollege Valentino Rossi hatte keinen perfekten Start in die Saison 2016. In Katar verpasste der neunmalige Weltmeister als Vierter das Podium. Doch in Argentinien könnte sich das Blatt wieder wenden. Im Vorjahr sicherte sich Rossi in Rio Hondo einen spektakulären Sieg. Im Rennen zeigte der Italiener eine sehenswerte Aufholjagd, bezwang Honda-Werkspilot Marc Marquez und kassierte 25 Punkte für den Sieg.
„Ich freue mich sehr, nach Argentinien zu reisen. Ich habe dort sehr viele Fans. Es ist immer toll, die Zuneigung und die Leidenschaft dieser Leute zu spüren. Ich habe tolle Erinnerungen“, erklärt Rossi. „Ich hatte im vergangenen Jahr ein tolles Rennen. Es wird schwierig, das gleiche Ergebnis zu wiederholen, doch ich versuche es.“
„In Katar verpasste ich das Podium, doch es war ein gutes Rennen. Wir arbeiteten gut über das Wochenende. In Argentinien müssen wir genauso vorgehen, uns im Rennen aber steigern. Ich möchte versuchen, aufs Podium zu fahren“, schildert der Vizeweltmeister von 2014 und 2015. „Ich mag den Kurs in Termas und werde mein Bestes geben“, so Rossi.
Text von Gerald Dirnbeck
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