Marc Marquez - © Repsol Honda

© Repsol Honda – Marc Marquez trainiert wieder: Sein MotoGP-Comeback rückt näher

(Motorsport-Total.com) – Am 25. August gaben die Ärzte Marc Marquez grünes Licht, wieder auf dem Motorrad zu trainieren.

Fünf Tage später war es dann so weit: Am Mittwoch setzte sich der Spanier zum ersten Mal seit Mugello wieder auf eine Maschine, und zwar sein übliches Trainingsbike, die Honda CBR600RR.

Trainingsort war die Kartbahn in Aragon, unweit der Rennstrecke, wo die MotoGP Mitte des Monats gastieren wird. Zuvor steht an diesem Wochenende der Grand Prix von San Marino an, wo nächste Woche zudem ein zweitägiger Test stattfindet.

Ob Marquez daran teilnehmen kann, ist noch unklar. Honda hatte zuletzt aber immer wieder betont, wie wichtig es wäre, den sechsfachen MotoGP-Champion so früh wie möglich in die Entwicklung für das nächstjährige Motorrad einzubinden.

Marquez selbst betonte bei seinem jüngsten Besuch im MotoGP-Paddock am Rande des Österreich-Grand-Prix, dass er „sofort verstehen“ werde, ob es reicht oder nicht, wenn er wieder aufs Motorrad steigt. Denn vor seiner vierten und letzten OP am rechten Oberarm hatte er immer noch mit Einschränkungen zu kämpfen.

Die Bilder, die der Honda-Pilot und sein Team am Mittwoch auf ihren Social-Media-Kanälen teilten, lassen vermuten, dass der erste Eindruck positiv war.

Marquez selbst schrieb: „Heute kann ich nicht aufhören zu lächeln. Nach einer riesigen Anstrengung bin ich wieder zurück auf dem Motorrad. Danke an alle, die mich immer pushen! Lasst uns weitermachen!!“ Es hört sich also ganz danach an, als wäre der 29-Jährige bereit, den nächsten Schritt zu machen.

Zuletzt kündigte er an, noch in diesem Jahr „ein paar Rennen“ fahren zu wollen. Gleichzeitig hielt Marquez fest, nichts überstürzen zu wollen: „Ich bin mir bewusst, wie wichtig diese Rehabilitation ist. Wenn ich noch eine Woche warten muss, werde ich warten.“

Text von Juliane Ziegengeist

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