Leon Camier - © MV Agusta

© MV Agusta – Erhält Leon Camier in der neuen Superbike-Saison einen Teamkollegen?

Nach dem Saisonfinale der Superbike-WM in Katar wurde bekannt, dass Forward und MV Agusta in Zukunft ihre Kräfte bündeln und ab der Saison 2016 gemeinsam agieren.

Nach den Kontroversen im Sommer 2015 erhielt Forward in der MotoGP kein Material mehr und verlor die Startplätze. Teamchef Giovanni Cuzari verbrachte mehrere Wochen im Gefängnis, wurde aber wieder auf freien Fuß gesetzt.

MV-Agusta-Stammpilot Leon Camier begrüßt die Kooperation mit Forward und verspricht sich von der Zusammenarbeit eine erfolgreiche Zukunft. „Durch Cuzari gibt es viele Änderungen. Es gab einige personelle Änderungen. Ich denke, dass sich beim Budget auch etwas tut. Das wäre eine Hilfe“, bemerkt der Brite im Gespräch mit ‚WorldSBK.com‘ und hofft: „Ich denke, dass wir durch ihn auch technisch mehr Möglichkeiten haben.“

„Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir in der neuen Saison Fortschritte erzielen werden. Ich habe mitbekommen, dass in dieser Winterpause schon mehr ausgerichtet wurde als im kompletten vergangenen Jahr“, schildert Camier, der beim Jerez-Test noch keine umfassenden Updates erhalten wird.

„Ich freue mich darauf, Anfang der neuen Saison zu testen. Für den Jerez-Test haben wir keine großen Änderungen“, bestätigt Camier, der 2016 einen Teamkollegen erhalten soll. Marco Melandri testet die MV Agusta F4 demnächst. Offen ist, ob der Italiener in der neuen Saison als Stammpilot verpflichtet wird.

Text von Sebastian Fränzschky

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