Ducati-Werkspilot Nicky Hayden ist seit 2003 fester Bestandteil der MotoGP. Als Meister der US-amerikanischen Superbike-Meisterschaft (AMA) stieg der Mann mit der Startnummer 69 direkt im Honda-Werksteam ein.
Als Teamkollege von Valentino Rossi holte sich Hayden in seiner ersten Saison den Rookie-of-the-Year-Titel. Drei Jahre später holte er zu seinem größten Erfolg aus: dem MotoGP-Titel.
Mit nur zwei Saisonsiegen sicherte sich Hayden den Titel vor Valentino Rossi. In den Folgejahren unterlag er Dani Pedrosa und wechselte nach der Saison 2008 zu Ducati. Seit 2009 geht das „Kentucky Kid“ mit der Desmosedici an den Start. Weitere Siege konnte er mit der Ducati nicht feiern. Andererseits konnte er den hoch geschätzten Teamkollegen, wie Valentino Rossi 2011 und 2012 sowie Andrea Dovizioso in dieser Saison, oft Paroli bieten.
Dennoch ist unsicher, ob Hayden der MotoGP auch in der kommenden Saison erhalten bleibt. Im Vorjahr einigte sich der US-Amerikaner nur auf einen Einjahres-Vertrag. Was passiert 2014? „Ich habe darüber nachgedacht. Es ist diese Zeit im Jahr, in der so etwas besprochen wird“, weiß Hayden, der einer der erfahrensten MotoGP-Piloten im Feld ist. „Doch es ist noch zu früh, um etwas Aussagekräftiges zu sagen. Ich würde in der kommenden Saison gerne in der MotoGP fahren.“
Ein Wechsel in die Superbike-WM ist für Hayden keine Option. „Mein Fokus richtet sich auf die MotoGP. Ich werde sehen, was das beste Angebot sein wird. Ich habe sehr viel in dieses Projekt mit Ducati investiert und bin überzeugt, dass wir es schaffen können. Ich würde jetzt ungern aufgeben. Ich mag die Leute hier sehr. Der Sponsor ist fantastisch“, betont er.
Text von Sebastian Fränzschky
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