(Motorsport-Total.com) – Nach dem ersten Testtag in Sepang wirkte Ducati wie gelähmt. Mehr als zwei Sekunden Rückstand auf die Spitze und der Mangel an neuen Entwicklungen holte das Team auf den Boden der Tatsachen zurück.
An Tag zwei betrug der Rückstand nur noch eineinhalb Sekunden, doch Nicky Hayden ließ bereits erkennen, dass die Reduzierung des Rückstands nicht auf Fortschritte an der GP13 zurückzuführen sei, sondern viel mehr an den besseren Bedingungen lag.
Am dritten Tag wuchs der Rückstand wieder auf mehr als zwei Sekunden an. „Wir können nicht zufrieden sein, weil wir weit zurückliegen. Wir wussten aber, dass es schwierig wird“, bemerkt Hayden gegenüber ‚MotoGP.com‘. Dem US-Amerikaner war bereits vor dem Test bewusst, dass eine neue Lackierung und ein paar neue Aufkleber keine Fortschritte auf der Strecke bedeuten.
„Man braucht mehr als das“, betont er enttäuscht. „So weit zurück zu liegen ist frustrierend. Das Team hat erstaunlich hart gearbeitet. Wir versuchen, weiterhin positiv zu denken und motiviert zu bleiben. Wir müssen die richtigen die richtigen Feedbacks geben, damit sie uns neue Teile bauen können“, schildert Hayden, der für den zweiten Test in Sepang keine Wunder erwartet.
„Ich weiß noch nicht, was wir beim nächsten Test dabei haben. Der nächste Test ist bereits in zwei Wochen. Es ist also nicht so, dass wir ein neues Motorrad bauen können, wenn wir Zuhause sind“, erklärt der Ducati-Werkspilot, der an allen drei Testtagen schnellster Ducati-Pilot war.
Text von Sebastian Fränzschky
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