Nicky Hayden  © Ducati

© Ducati – Ducati-Pilot Nicky Hayden tut sich schwer, noch Motivation zu finden

(Motorsport-Total.com) – Nachdem Ducati am ersten Testtag in Sepang mit mehr als zwei Sekunden Rückstand komplett unterging, konnte man an Tag zwei immerhin bis auf etwa eineinhalb Sekunden herankommen.

Dennoch macht sich im Lager der „Roten“ Unmut breit. Werksfahrer Nicky Hayden wirkte nach seinem zweiten Tag mit der GP13 sehr enttäuscht. Er beendete den Tag als Neunter und somit bester Ducati-Pilot.

„Gestern lagen wir zwei Sekunden zurück, heute waren es eineinhalb. Es wäre toll, wenn wir noch eine halbe Sekunde näherkommen könnten. Ich weiß aber nicht, ob das einfach wird“, grübelt Hayden, der mit 51 Runden einer der fleißigsten Fahrer war, im Gespräch mit ‚MotoGP.com‘ „Es ist ein bisschen frustrierend, so weit zurückzuliegen. Wir sind noch weiter weg als im Vorjahr, denke ich. Es ist nicht einfach für die Jungs und mich.“

Ducati kam mit wenigen neuen Entwicklungen nach Sepang. Die Italiener wollten zuerst einmal die Teile testen, die bisher angefertigt wurden, aber noch nicht zum Einsatz kamen. Die Verbesserung kam laut Hayden lediglich durch die etwas besseren Bedingungen zustand: „Wir haben keine großen Änderungen vorgenommen. Der Kurs war heute deutlich besser. Das kam uns entgegen. Jedes Mal, wenn der Kurs mehr Haftung hat, kommt uns das entgegen.“

„Für morgen haben wir einige Ideen, die uns helfen sollten. Wir haben einige neue Elektronik-Teile, Dinge, die die Fahrbarkeit verbessern und ein paar Geometrie-Einstellungen. Wir haben nichts Großes zu testen und nichts wirklich Neues. Wir arbeiten einfach nur mit den Dingen, die wir haben und schauen, ob wir damit Verbesserungen erzielen können“, erklärt der US-Amerikaner nüchtern.

Text von Sebastian Fränzschky

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