„Es sind beides Motorräder“, erklärt Hayden gegenüber ‚WorldSBK.com‘ lapidar, präzisiert dann allerdings: „Ich bin Viertakter gefahren und durchlief die AMA Supersport und Superbikes. Ich denke also, dass man in gewisser Weise sagen kann, dass ich nach Hause komme. Das Fahren macht Spaß und vielleicht sogar mehr Spaß als in der MotoGP.“
„Das MotoGP-Bike hat mehr PS, aber die Elektronik ist viel besser als das, was ich im vergangenen Jahr an der Open-Honda hatte. Ich muss noch immer eine Menge verstehen, aber es macht Spaß, das Motorrad zu fahren“, freut sich Hayden, der in der MotoGP in den letzten Jahren seiner Karriere nur noch hinterhergefahren ist. An seine Kritiker verschwendet er aber trotzdem keine Gedanken.
„Die Leute sagen sowieso, was sie wollen. Ich mache mir nicht so viele Gedanken darum. Ich habe das Gefühl, dass ich noch immer etwas beweisen muss. Ich wäre ganz sicher nicht hergekommen, wenn das nicht so wäre“, stellt Hayden klar. Ganz besonders freut sich der mittlerweile 34-Jährige in seiner ersten kompletten Saison in der Superbike-Weltmeisterschaft auf sein Heimrennen in Laguna Seca.
„Ich freue mich besonders darauf, wieder nach Laguna zurückzukehren und zu sehen, was ich dort erreichen kann. Für mich ist es eine besondere Strecke und eine ganz spezielle Atmosphäre. 2002 lief es für mich mit einer Wildcard ganz gut, aber auch in der AMA Superbike, als ich ein Jahr zuvor dort gewinnen konnte. Es ist jetzt ein paar Jahre her, aber ich freue mich natürlich auf das Rennen“, so Hayden.
Zunächst denkt der US-Amerikaner allerdings nur an den Saisonauftakt auf Phillip Island Ende Februar. „Ich mag die Strecke und stand dort oft auf dem Podium“, erinnert sich Hayden zurück. Dann wird sich auch erstmals zeigen, ob der Ex-Champion auch unter echten Rennbedingungen Spaß an seinem neuen Superbike hat.
Text von Ruben Zimmermann
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