Nun ist die Katze aus dem Sack: Ducati hat die Spekulationen der vergangenen Woche beendet und bekanntgegeben, dass Valentino Rossi im kommenden Jahr nicht mehr für die Firma fahren wird. Nach zwei erfolglosen Jahren geht damit die italienische „Traumehe“ zu Ende.
Bislang reichte es lediglich zu zwei Podestplätzen. Die Rückkehr des Superstars zu Yamaha ist damit nur noch Formsache. Von Yamaha-Seite oder von Rossi gibt es noch keine offizielle Verkündung. Diese wird aber spätestens bis zum nächsten Rennen in Indianapolis erwartet.
In einer Ducati-Aussendung heißt es zur Trennung: „Ducati wünscht dem Italiener für seine künftigen Aufgaben alles Gute. Das Team wird weiterhin das Beste geben, um in der zweiten Saisonhälfte Verbesserungen zu erzielen. Racing war immer in der Ducati-DNA verankert. Jetzt wird es für die Entwicklung und das Bild der Firma aus Borgo Panigale noch wichtiger sein. Audi teilt die strategische Herangehensweise von Ducati.“
„Nachdem man erst kürzlich die Vereinbarung mit dem US-Amerikaner Nicky Hayden verlängert hat, befindet sich man sich im Prozess, um das Team für die Saison 2013 zu finalisieren. Man ist zuversichtlich, dass das Motorrad auf dem höchsten Level konkurrieren kann.“ Wer künftig der Teamkollege von Hayden sein wird, lässt Ducati offen. Eine Möglichkeit wäre Cal Crutchlow, der seit Wochen ein Angebot vorliegen hat.
Text von Gerald Dirnbeck
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Artikel veröffentlicht von: Klaus Nägler
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