(Motorsport-Total.com) – Beim MotoGP-Test in Katar ist Cal Crutchlow zum ersten Mal seit seiner Zeit bei Tech-3-Yamaha (2011-2013) wieder mit einer MotoGP-Yamaha gefahren.
Gemeinsam mit den beiden japanischen Testfahrern Katsuyuki Nakasuga und Kohta Nozane sammelte er wichtige Informationen für die Entwicklung der M1.
Stammpilot Fabio Quartararo ist überzeugt, dass sich die Marke mit Hilfe von Crutchlows Feedback steigern kann. „Ich habe mich hin und wieder mit ihm ausgetauscht“, verrät der Franzose, der vom Satellitenteam Petronas ins Werksteam aufgestiegen ist.
„Jeder weiß, dass er ein cleverer und ehrlicher Typ ist. Ich denke, das ist ein sehr guter Punkt. Denn wenn das Motorrad schlecht ist, wird er das auch sagen – genauso, wenn das Motorrad gut ist. So jemanden brauchen wir als Testfahrer“, findet der Franzose.
„Außerdem ist er schnell. Er war lange nicht mit der Yamaha unterwegs und hat beim ersten Test nicht viele Runden gedreht. Jetzt hat er versucht, mehr Kilometer zu machen. Ich bin wirklich glücklich, dass Cal Teil des Teams ist. Und ich setze mich sehr dafür ein, dass er künftig möglichst viele Testfahrten absolviert.“
Und genau das ist der Plan bei Yamaha: Das neue Testteam mit Crutchlow als Speerspitze und unter der Leitung von Silvano Galbusera, Ex-Crew-Chief von Valentino Rossi, soll in den nächsten Monaten im Rahmen privater Tests verstärkt zum Einsatz kommen, um an Details zu arbeiten und das Rennteam zu entlasten.
Text von Juliane Ziegengeist, Co-Autor: Lewis Duncan
Quelle, Infos, Hintergrundberichte: www.motorsport-total.com/
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