Erfolgreicher Auftakt für die neue Saison der Superbike-WM: Markus Reiterberger schaffte am ersten Trainingstag in Australien den Sprung in die Top 10 und ist damit direkt für Superpole 2 qualifiziert.
Damit wird der Deutsche das erste Rennen am Samstag auf jeden Fall aus den ersten vier Startreihen in Angriff nehmen. Insgesamt drehte Reiterberger am Freitag 54 Runden und war von den Zeiten her auf dem gleichen Level wie sein Althea-Teamkollege Jordi Torres.
Im ersten Freien Training fuhr Reiterberger mit 1:31.129 Minuten seine persönliche Bestzeit. Der Rückstand auf die Spitze betrug eine knappe Sekunde. Am Nachmittag wurde der Fokus auf die Rennpace gelegt, da die beiden Rennen ungefähr zur gleichen Uhrzeit stattfinden werden. „Ich hatte einen guten Tag und bin zufrieden, weil es schon länger her ist, dass ich das sagen konnte“, kommentiert „Reiti“ seinen zehnten Platz. Erst am Ende war Torres einen Tick schneller.
„Nach meinem Sturz beim Test hat mein Team sehr gut gearbeitet und mir ein sehr gutes Bike zur Verfügung gestellt“, lobt der Bayer die Althea-Mannschaft. „In der ersten Stunde nahmen wir einige Veränderungen vor und gegen Ende des Vormittagstrainings konnte ich eine schnelle Rundenzeit fahren. Es ist überhaupt meine beste Zeit mit einem Rennreifen auf dieser Strecke. Am Nachmittag fuhr ich Longruns. Wir änderten weitere Dinge am Bike, aber ich konnte meine Zeit nicht verbessern.“
Bei der Zeitattacke fing Reiterberger außerdem einen sich anbahnenden Highsider ab. Trotzdem fällt sein erstes Fazit positiv aus: „Das Motorrad und ich arbeiten momentan sehr gut zusammen. Ich blicke dem Samstag optimistisch entgegen und hoffe, dass ich mich weiter steigern kann. Danke an das Team für die harte Arbeit.“ In seinem Longrun fuhr Reiterberger niedrige bis mittlere 1:32er-Rundenzeiten. Die Spitze konnte niedrige 1:31er-Zeiten fahren.
Text von Gerald Dirnbeck
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