Valentino Rossi, Marc Marquez - © Yamaha Motor Racing Srl

© Yamaha Motor Racing Srl – Valentino Rossi konnte Marc Marquez am Ende nicht mehr hinter sich halten

Die Party – beziehungsweise der WM-Kampf – ist vorbei. Valentino Rossi hätte in Motegi vor Marc Marquez ins Ziel kommen müssen, um die Entscheidung noch einmal zu vertagen.

Am Ende wurde der Italiener nach einem tollen Kampf allerdings nur Dritter und hat nun auch rechnerisch keine Chance mehr auf den Titel. Trotzdem ist der neunmalige Weltmeister stolz auf seine Leistung in Japan.

„Ich hatte die Chance, die Party noch etwas am Leben zu halten. Ich gab alles, denn ich wollte Marc schlagen und die Weltmeisterschaft noch ein weiteres Rennen offen halten“, erklärt Rossi mit einem Lächeln und ergänzt: „Im Endeffekt war das nicht wichtig, denn Marcs Vorsprung war sowieso schon zu groß. Aber die WM noch eine Woche offen zu halten, wäre trotzdem besser gewesen.“

Zu Beginn hatte Rossi das Rennen in Motegi sogar angeführt, musste sich dann allerdings zunächst Teamkollege Jorge Lorenzo und später eben auch Marquez geschlagen geben. „Ich gab mein Bestes, denn hinter mir lauerte auch noch Pedrosa, der am Ende etwas schneller war. Ich wollte gegen Marc noch einmal kontern, aber er konnte noch einmal zulegen, als er bemerkte, dass ich wieder näher kam. Leider war es nicht genug für mich“, gesteht Rossi.

„Trotzdem bin ich zufrieden mit unserer Arbeit, denn dieses Rennen fand auf dem höchsten Level der gesamten Saison statt. Vom Anfang bis zum Ende bewegten wir uns immer auf dem Niveau des Rundenrekords von vor zwei Jahren und keiner machte einen Fehler. Auch am Ende war die Pace noch fantastisch. Ich bin stolz, dass ich so knapp hinter Jorge und Marc ins Ziel gekommen bin“, freut sich der 35-Jährige.

Text von Ruben Zimmermann

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