Bradley Smith hat mit seinen Aussagen, dass die Vertragsverlängerungen von Valentino sowie Jorge Lorenzo und Marc Marquez nur noch Formsache seien, die MotoGP-Fangemeinde in helle Aufregung versetzt.
Seiner Einschätzung nach würden die Verträge der Topfahrer noch vor dem Saisonauftakt 2016 in Katar verlängert werden. Valentino Rossi äußert sich nun selbst zu seinen Plänen: Vor dem Saisonauftakt werde er nicht verlängern, aber wenn er es tun sollte, dann gleich für zwei weitere Jahre.
„Ende 2016 wird mein Vertrag auslaufen, deshalb werde ich entscheiden müssen, ob ich für zwei weitere Jahre weitermachen werde“, sagt der Italiener im Interview mit ‚Sky Sports Italia‘. Er bekräftigt noch einmal: „Wenn ich weitermache, dann für zwei Jahre, weil alle Verträge über zwei Jahre abgeschlossen werden.“ Ein Vertrag nur für die Saison 2017 scheidet damit definitiv aus.
Bradley Smith hatte gesagt, dass er glaube, dass Rossi noch vor dem Saisonauftakt 2016 verlängern werde. Das schließt Rossi, der am kommenden Dienstag 37 Jahre alt wird, aber kategorisch aus: „Es ist wie 2014, als ich sagte, dass ich nach den ersten Rennen danach schauen werde. Man muss sich die ersten fünf oder sechs Rennen anschauen und dann nachdenken.“
In der MotoGP-Saison 2016 wird es in zweierlei Hinsicht zu Regeländerungen kommen: Die Michelin-Reifen erfordern eine andere Herangehensweise, hinzu kommt die Einheitselektronik. Valentino Rossi wird sich also wieder einmal umstellen müssen. Seine Entscheidung wird vor allem davon abhängen, ob er unter den neuen Rahmenbedingungen weiter konkurrenzfähig sein wird.
Text von Heiko Stritzke
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