Wie Sandro Cortese berichtet hat, wird er in der kommenden Saison für ein deutsches Team in der 125er-Klasse antreten. Nun steht fest, dass der 20-Jährige für das Racing-Team-Germany fahren wird. Der Vertrag ist aber noch nicht unterschrieben. Das soll am kommenden Samstag in Sachsen passieren. Damit verlässt Cortese nach zwei Jahren die Ajo-Mannschaft, mit der Marc Márquez Weltmeister geworden ist.
RTG-Cheftechniker Jürgen Lingg hat Material vom Tuenti-Team erworben, das in der kommenden Saison nicht mehr in der Achtelliterklasse dabei sein wird. Es wurden die beiden Derbi-RSA-Maschinen von Pol Espargaró und Efren Vásquez und ein Auflieger in Spanien gekauft. „Wir können den Deal erst bestätigen, wenn die Tinte trocken ist. Aber es ist klar, wir wollen unbedingt einen deutschen Fahrer“, wird Teammitbesitzer Uwe Fischer von ‚Speedweek‘ zitiert.
Cortese wird die klare Nummer eins im Team sein, wie er es sich gewünscht hat. „Das ist mir wichtig, denn nur als Nummer eins kann man konstant erfolgreich sein.“ Als Teammanager wird Lingg fungieren, der auch der direkte Ansprechpartner des Deutschen ist. Damit ist das Paket für die kommende Saison geschnürt. „Ich habe seit einigen Wochen einen Vertragsentwurf daheim“, so Cortese. „Es geht nur noch um Details. Ich gehe davon aus, dass wir uns am Samstag einigen werden.“ Teamkollege soll Tomoyoshi Koyama werden.
Text von Gerald Dimbeck
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