BMW-Italia-Pilot Ayrton Badovini setzte seine aufstrebende Form auch im Motorland Aragon um. Bereits in der Superpole war der Italiener bester BMW-Vertreter. In den beiden Rennen lieferte er sich sehenswerte Duelle, unter anderem auch mit den BMW-Werksfahrern. Schlussendlich sah Badovini im ersten Lauf die Zielflagge als Achter. Für das zweite Rennen war die Reifenwahl falsch. Deswegen wurde es der zehnte Platz. In der WM-Wertung hat sich der 25-Jährige auf den zehnten Rang verbessert.
„Mit dem Wochenende bin ich zufrieden, denn ich habe mich verbessert und wir konnten uns kontinuierlich steigern“, zieht Badovini Bilanz. „Wir haben ebenfalls unsere Startschwäche verbessert. Das erste Rennen ist recht gut gelaufen, aber in Lauf zwei haben wir eine Entscheidung getroffen, die nicht das gebracht hat, was wir uns erhofft haben. Trotzdem haben wir dadurch mehr Erfahrung mit dem Motorrad bei heißen Bedingungen gesammelt. Hoffentlich hilft uns das für die Zukunft.“
Sein Teamkollege James Toseland war in Aragon nicht im Einsatz. Der Brite erholt sich weiter von seiner Handgelenksverletzung und wurde zum zweiten Mal von Lorenzo Lanzi ersetzt. Einen Punkt konnte der Italiener sammeln. Im ersten Rennen schied er mit technischen Problemen aus.
Text von Gerald Dirnbeck
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