(Motorsport-Total.com) – Stefan Bradl wird das erste Saisonrennen in Katar vom fünften Startplatz aus der Mitte der zweiten Reihe in Angriff nehmen.
Noch am Freitag hatte der Deutsche im dritten Freien Training Probleme mit einem neuen weichen Hinterreifen, denn die Balance seiner LCR-Honda passte durch den Extra-Grip nicht mehr perfekt. Bradl und seine Mannschaft rund um Crew-Chief Christophe Bourguignon hatten sich in erster Linie auf die Konstanz über die Renndistanz konzentriert.
Da sie mit diesem Aspekt zufrieden waren, lag das Hauptaugenmerk im vierten Freien Training auf einer schnellen Runde für das Qualifying. Auch das funktionierte gut, denn Bradl war deutlich stärker als am Vortag unterwegs. Auf die Pole-Position fehlten dem Deutschen 0,763 Sekunden. „Platz fünf war unser Ziel, weil unsere Gegner auf jeder Strecke und bei allen Bedingungen stark sind. Deshalb müssen wir mit unserer Leistung zufrieden sein“, zieht der Zahlinger ein positives Fazit.
„Im vierten Freien Training verbesserten wir die Abstimmung. Das Gefühl für das Vorderrad war der Schlüssel, um schneller zu fahren. Ich war nicht restlos zufrieden, also nahmen wir vor dem Qualifying eine weitere Veränderung vor“, berichtet Bradl von der Arbeit an der LCR-Box. „Wir hatten Glück, denn sie funktionierte gut.“ Dennoch herrschte vor den entscheidenden 15 Minuten Ungewissheit.
„Das neue Qualifying-Format machte alle etwas nervös, aber es war dann schließlich sehr aufregend. Alle Fahrer wählten die gleiche Strategie und es herrschte viel Verkehr. Wir werden uns aber daran gewöhnen. Ich glaube, dass es den Fans mehr Spaß macht.“
Text von Gerald Dirnbeck
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