Stefan Bradl beendete im vergangenen November seine MotoGP-Karriere. Da der Vertrag des Deutschen bei Aprilia nicht verlängert wurde, nahm er ein Angebot aus der Superbike-WM an und wechselte zum Honda-Team von Ronald ten Kate.
Doch im Sommer kehrte Bradl ins MotoGP-Fahrerlager zurück. Als Experte für ServusTV kommentierte der ehemalige Moto2-Weltmeister das Geschehen und genoss die Arbeit vor den laufenden Kameras.
Wäre der Job des TV-Experten etwas, was sich Bradl vorstellen könnte, sollte er den Helm irgendwann an den Nagel hängen? „Ich kann es mir gut vorstellen, das in der Zukunft zu machen. Ich kenne mich sehr gut aus in diesem Geschäft. Ich bin seit einigen Jahren dabei“, kommentiert der 27-Jährige im Gespräch mit ‚Motorsport-Total.com‘.
„Am Sachsenring habe ich es zum ersten Mal gemacht. Ich muss gestehen, dass ich ein bisschen aufgeregt war. Doch am Ende war es ziemlich easy und locker. Es hat mir Spaß bereitet. Wir hatten von vornherein festgelegt, dass wir zwei Events machen“, berichtet Bradl, der beim Österreich-Grand-Prix auf dem Red-Bull-Ring zum zweiten Mal in die Rolle des TV-Experten schlüpfte. Zusammenfassend bemerkt der Zahlinger: „Es macht Spaß. Ja, ich kann es mir wirklich gut vorstellen.“
Text von Fränzschky, Dirnbeck, Reyer
Quelle, Infos, Hintergrundberichte: www.motorsport-total.com/
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