Yamaha kam aus Assen mit nur 23 Punkten zurück. Das soll sich bei Marco Melandris Heimspiel möglichst nicht wiederholen. Doch es ist nicht nur Melandris Heimrennen, auch für Yamaha bedeutet der Königliche Park von Monza ein Heimspiel., denn die Fabrik der Renn-Motoräder liegt nur unweit der berühmt berüchtigten Lesmo-Kurven.
Hoffnung auf eine Steigerung bietet eine verbesserte Yamaha YZF-R1. In Assen wurde intensiv an der Weiterentwicklung und dem besseren Verständnis des Motorrads getüftelt, um den zahlreichen Fans von Melandri und Yamaha ein Spektakel liefern zu können. „Das Team hat hart an den Daten aus Assen gearbeitet“, berichtet ein motivierter Melandri. „Hoffentlich konnten wir einen Fortschritt in Bezug auf das Setup machen.“
Doch der sonst so erfahrene Italiener muss die Strecke fast neu lernen. „Monza ist mir nicht vertraut. Es ist eine neue Strecke für mich und ich bin wirklich gespannt darauf, wie es sein wird, den Kurs mit der Yamaha R1 kennenzulernen.“ Dennoch setzt er sich bei seinem Heimrennen kein anderes Ziel als das Siegertreppchen: „Ich bin mir sicher, dass ich konkurrenzfähig sein werde und auf das Podium fahren kann.“
Der eigentliche Rookie im Team, Eugene Laverty, hat im Königlichen Park von Monza mehr Erfahrung und auch schon einen Sieg aus dem Vorjahr zu Buche stehen. „Ich bin gespannt auf das Wochenende in Monza“, sagt der Nordire. „Im vergangenen Jahr gewann ich dort das Supersport-Rennen und bin gespannt darauf, die Strecke mit einem Superbike auszuprobieren.“
Text von Tim Schwenger
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