(Motorsport-Total.com) – Auftakt nach Maß: Markus Reiterberger (BMW) überquerte nach 13 Runden in Aragon mit einem Bilderbuch-Wheelie die Ziellinie.
Der IDM-Champion ging von der Pole-Position in das erste Rennen der Superstock-1000-EM und musste sich in der ersten Rennhälfte gegen die aggressiven Attacken seiner Gegner wehren. Schlussendlich fehlten den Rivalen die passenden Antworten auf Reiterbergers Tempo.
Im Ziel hatte der Deutsche einen beruhigenden Vorsprung von 2,2 Sekunden auf BMW-Markenkollege Roberto Tamburini. Ducati-Pilot Federico Sandi wurde Dritter.
Aprilia-Pilot Maximilian Scheib war bis kurz vor Rennende Reiterbergers größter Gegner. Durch ein technisches Problem verlor der 22-Jährige aus Santiago de Chile den Anschluss an Reiterberger. Von da an musste Reiterberger den Vorsprung nur noch kontrollieren.
„Das Wochenende lief richtig gut“, freut sich der BMW-Pilot. „Das Rennen war heftig. Mein Start war nicht schlecht, doch ich konnte mich in den ersten Runden nicht vom Feld absetzen. Die anderen Fahrer hingen mir im Heck und machten sehr viel Druck. Nachdem Sandi und Scheib vorbeigingen, pushte ich stärker.“
„Ich hatte drei Vorderradrutscher und musste ruhig bleiben. Am Ende fühlte ich mich mit gebrauchten Reifen besser als die anderen Fahrer“, kommentiert Reiterberger. Für Teamkollege Jan Bühn verlief der Saisonauftakt nicht nach Wunsch. Bühn ging nach einem Zwischenfall mit einem Gegner in Kurve 1 zu Boden. Er konnte das Rennen nicht beenden.
Ergebnis Superstock-EM Aragon 2018
Text von Sebastian Fränzschky
Quelle, Infos, Hintergrundberichte: www.motorsport-total.com/
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