Weltmeister Tom Sykes setzte sich beim zweiten Tag des Tests in Jerez eindeutig an die Spitze. Mit der unlackierten 2014er-Kawasaki kam der Brite auf eine Bestzeit von 1:40.3 Minuten und deklassierte den Rest des Feldes. Teamkollege Loris Baz konnte das Tempo von Sykes noch am ehesten mitgehen. Doch sechs Zehntelsekunden Rückstand sind alles andere als wenig.
Immer besser kommt Marco Melandri mit seinem neuen Arbeitsgerät zurecht. Nach zwei Jahren als BMW-Werksfahrer sitzt der Italiener nun auf einer Aprilia RSV4 und wird 2014 als Teamkollege von Sylvain Guintoli an den Start gehen. Die Charakteristik des Aprilia-Superbikes, das einer Grand-Prix-Maschine sehr nahe kommt, gefällt dem ehemaligen MotoGP-Piloten.
Überraschend stark war BSB-Meister Alex Lowes mit der Crescent-Suzuki unterwegs. Der Brite fuhr genauso schnell wie Melandri und schob sich auf Platz vier der Zeitenliste. SHinter den beiden Hondas von Jonathan Rea und Leon Haslam folgte der schnellste Evo-Fahrer. David Salom kam mit der Evo-Kawasaki auf eine Rundenzeit von 1:42.6 Minuten. Im Gegensatz zur Superbike-Spezifikation muss das Evo-Motorrad mit einem seriennahen Motor und einer einfacheren Elektronik auskommen.
Die Testzeiten aus Jerez (Dienstag):
1. Tom Sykes (Kawasaki) 1:40.3 Minuten
2. Loris Baz (Kawasaki) 1:40.9
3. Marco Melandri (Aprilia) 1:41.2
4. Alex Lowes (Suzuki) 1:41.2
5. Jonathan Rea (Honda) 1:41.8
6. Leon Haslam (Honda) 1:42.2
7. David Salom (Kawasaki) 1:42.6 *
8. Sylvain Barrier (BMW) 1:42.6 *
9. Eugene Laverty (Suzuki) 1:42.9
10. Claudio Corti (MV Agusta) 1:42.9
11. Alessandro Andreozzi (Kawasaki) 1:42.9 *
12. Christian Iddon (Kawasaki) 1:43.0 *
13. Luca Scassa (Kawasaki) 1:43.2 *
14. Alex Hofmann (Aprilia) 1:43.3
15. Jeremy Guarnoni (Kawasaki) 1:43.5 *
Text von Sebastian Fränzschky
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