Troy Bayliss konnte bei seinem Sensationscombeack in Australien 2015 zwar nicht für die ganz große Sensation sorgen und ein Rennen gewinnen, aber der dreifache Weltmeister zog sich wacker aus der Affäre.
Nach sechs Jahren Rennpause kämpfte der Ducati-Pilot in beiden Rennen in der Anfangsphase munter mit und lieferte Fahrern wie Sylvain Guintoli und Tom Sykes heiße Duelle. Im ersten Rennen war Bayliss in der zweiten Runde schon Siebter. Später ließen die Reifen nach und er fiel noch auf Platz 13 zurück.
Ähnlich gestaltete sich auch Lauf 2 – sein endgültig letztes Rennen? Nach den ersten Runden war Bayliss schon Achter, doch die Reifen waren auch diesmal am Ende. Der Australier kam sogar an die Box und ließ den Vorderreifen wechseln. Das warf ihn mit einer Runde Rückstand auf Rang 16 zurück. „Ich habe gemischte Gefühle. Ich wollte hier Spaß haben und für meine Fans und die Strecke fahren“, sagt Bayliss.
„Ich dachte mir, dass ich nicht mehr das Tempo habe, um gegen diese Jungs fahren zu können, aber ich habe gesehen, dass ich immer noch schnell bin. Ohne Reifenprobleme hätte ich noch mehr schaffen können. Ich weiß es nicht. Es ist schade, dass ich nicht mehr Streckenzeit habe. Ich habe vor diesem Wochenende auch nicht vernünftig trainieren können. Trotzdem hat es viel Spaß gemacht. Es fühlt sich so an, dass sich seit 2008 nichts verändert hat. Ich bedanke mich bei Ducati für diese Chance und bei allen Fans für ihre Unterstützung.“
Text von Gerald Dirnbeck
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