Seit 2009 fährt Troy Corser für BMW in der Superbike-Weltmeisterschaft. Der zweimalige Weltmeister ist somit der Pilot, der die Entwicklung der S1000RR am stärksten beeinflusst hat. Im dritten gemeinsamen Jahr träumt der erfahrene Australier nun vom ersten Sieg auf dem bayrischen Superbike, doch er weiß, dass es für weitere Fortschritte Zeit braucht.
„Ich habe das Gefühl, dass wir nun verstehen, welche Auswirkungen Veränderungen am Motorrad haben“, wird Corser von ‚Crash.net‘ zitiert. „Wir bewegen uns nun deutlich nach vorne seitdem Leon an Bord angekommen ist. Wir fordern beide die selben Dinge vom Motorrad. Das beschleunigt den Prozess der Veränderungen.“
Während der neue Teamkollege Leon Haslam in dieser Saison bereits einmal auf dem Siegertreppchen stand und in der WM-Zwischenwertung mit 53 Punkten auf Rang drei liegt, fährt Corser mit bislang 16 Zählern deutlich ab. „Ich hoffe, dass wir regelmäßig auf dem Treppchen stehen werden. Wir sind nicht weit davon entfernt und es gibt einige Bereiche, in denen wir das Motorrad verbessern können. Es braucht bloß noch etwas Zeit“, meint Corser.
Der 39-Jährige ist davon überzeugt, dass man sich als Team nur Schritt für Schritt der spitze nähern kann. Mehrere Setup-Änderungen auf einmal seien keine Lösung, da man sonst nie genau wisse, was das jeweilige Problem beseitigt habe. „Ich mache das jetzt schon lange genug. Man muss kleine Schritte machen, um sich zu verbessern“, sagt der BMW Fahrer.
Text von Lennart Schmid
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