Maverick Vinales - © Motorsport Images

© Motorsport Images – Maverick Vinales fühlt sich auf der Aprilia RS-GP immer wohler

Bei den vergangenen vier Grands Prix stand Vinales drei Mal auf dem Podium.

Die Umstellung vom Reihen-Vierzylinder-Motor der Yamaha M1, die Vinales von 2017 bis 2021 pilotierte, zum V4-Motor der Aprilia bescherte dem Spanier aber einige Schwierigkeiten. Die Anpassungsphase war länger als erwartet.

Doch was musste Vinales umstellen, um mit der Aprilia schneller zu werden? „Ich hatte Probleme, weil man andere Linien fahren muss. Das bereitete mir die größten Schwierigkeiten“, erklärt der Aprilia-Werkspilot.

„Bei den zurückliegenden Rennen nahm ich mir viel Zeit, um mich an die neuen Linien und an die andere Drehmomentkurve des Motors zu gewöhnen. Zuletzt sah es so aus, als ob ich jetzt automatisch so fahre. Deshalb kann ich am Freitag härter attackieren“, schildert Vinales.

Unterm Strich ist Vinales mit der Aprilia jetzt schneller auf Tempo. „Uns gelingen schneller gute Rundenzeiten. Das konnten wir deutlich verbessern. Die einmonatige Pause im Sommer half mir, um mich besser einzustellen. Jetzt bin ich sofort schnell, sobald es losgeht. Das hilft natürlich vor allem im Qualifying“, erklärt der ehemalige Yamaha-Pilot.

Dank der Podestplätze in den zurückliegenden Rennen konnte sich Vinales in der Meisterschaft deutlich nach vorn schieben. Nach dem Grand Prix von San Marino in Misano, den er auf der dritten Position beendete, liegt Vinales in der Gesamtwertung auf der achten Position.

Text von Sebastian Fränzschky, Co-Autor: Oriol Puigdemont

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