Zum vierten Mal in dieser Saison steht Valentino Rossi auf dem achten Startplatz. Dass das kein schlechtes Omen sein muss, zeigten seine beiden Siege in Katar und Argentinien.
Nun muss der WM-Führende auch in Indianapolis aus der dritten Startreihe angreifen, während seine WM-Konkurrenten Marc Marquez und Jorge Lorenzo in Reihe eins stehen. Rossi hatte schon am Freitag große Probleme mit dem Fahrverhalten seiner M1. Am Samstag wurden Fortschritte erzielt, aber für die Spitze reichte es nicht.
„Gestern war ich sehr langsam und machte mir Sorgen, weil wir mit keiner guten Basisabstimmung begonnen haben. Heute hat sich die Situation verbessert. Meine Pace ist vor allem nicht so schlecht“, sieht Rossi die positiven Aspekte. „Im vierten Freien Training war ich Vierter. Ich habe mein Level und mein Potenzial gesteigert. Auch der Reifen hält nun länger.“ Marquez und Lorenzo konnten trotzdem schneller fahren. Dazu kommt auch die gute Form von Dani Pedrosa.
Theoretisch wird ein Podestplatz schwierig zu erreichen sein, aber Rossi ist bekannt dafür, sich am Sonntag noch einmal deutlich zu steigern. „Leider war ich im Qualifying nicht stark genug, um es in die zweite Startreihe zu schaffen. Ich kam in Verkehr, machte Fehler und muss nun in der dritten Reihe stehen.“ 0,627 Sekunden fehlten Rossi auf die Pole-Zeit von Marquez. Für die zweite Startreihe hätte er drei Zehntelsekunden finden müssen.
„Mein Startplatz ist ein großes Problem, weil ich hier nicht sehr schnell bin. Außerdem haben wir auch Probleme mit dem Motorrad. Wir müssen uns verbessern und morgen den nächsten Schritt machen. Ich schätze, um das Podium zu kämpfen, wird sehr schwierig. Marc und Jorge sind sehr stark. Aber auch Dani ist sehr schnell, also wird es schwierig.“
Text von Gerald Dirnbeck
Quelle, Infos, Hintergrundberichte: www.motorsport-total.com/
Motorsport-Total auf Facebook
Motorsport-Total auf Twitter
Neueste Kommentare