Am vergangenen Wochenende gewann MotoGP-Superstar Valentino Rossi zum dritten Mal die Monza-Rallye. Am Steuer eines Ford Fiesta RS WRC wies der Italiener unter anderem seinen Nachfolger im Ducati-Werksteam, Andrea Dovizioso (5.), und seinen künftigen Yamaha-Teamkollegen Jorge Lorenzo (10.) in die Schranken.
Im Hinblick auf sein Comeback im Yamaha-Werksteam in der bevorstehenden MotoGP-Saison hofft Rossi, dass ihm sein dritter Sieg bei der Monza-Rallye (nach 2006 und 2007) den nötigen Schub verleiht und in die Erfolgsspur zurückführt. „Das ist mehr als ein normaler Sieg. Die oberste Stufe des Podiums zu erklimmen, ist immer etwas Besonderes. Doch mehr als alles andere hoffe ich, dass dies der Wendepunkt nach zwei schwierigen Jahren ist“, so der Italiener gegenüber ‚Gazzetta dello Sport‘.
„Hoffentlich ist das der Beginn einer neuen Ära. Wir müssen auch in der MotoGP-WM wieder auf die Siegerstraße zurückkehren“, macht Rossi sich und seinen Fans Mut. Der bis dato letzte Sieg des „Doktors“ datiert vom 10. Oktober 2010, als er auf seiner geliebten Yamaha M1 den bis heute einzigen MotoGP-Triumph nach seinem schweren Unfall vom 5. Juni 2010 in Mugello einfuhr.
Text von Mario Fritzsche
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