Valentino Rossi arbeitet unermüdlich weiter. Der Altmeister drehte am letzten Tag der Reifentests in Australien (Phillip Island) 56 Runden und war damit der fleißigste Fahrer des Tages.
An drei Tagen kam der Italiener insgesamt auf 216 Runden. Nur Moto2-Pilot „Tito“ Rabat legte mit 241 Runden mehr Kilometer zurück. Am Mittwoch stand für Rossi eine Rennsimulation auf dem Programm. Er fuhr mit seiner Yamaha dabei konstantere und schnellere Zeiten als am deutlich wärmeren Dienstag.
„Ich bin mit diesem Tag sehr glücklich“, lautet Rossis Fazit bei ‚MotoGP.com‘. „Die Wetterverhältnisse waren heute jenen im Oktober, wenn das Rennen stattfindet, sehr ähnlich. Es war deutlich kühler. Deshalb können wir alles besser verstehen.“ Das machte die Testergebnisse für den Grand Prix repräsentativer. „Ich bin mit meinem Speed und der Performance während der Rennsimulation zufrieden.“
„Ich bin am Nachmittag eine halbe Renndistanz mit guten Rundenzeiten gefahren. Deshalb glaube ich, dass dieser Test so wie in Malaysia sehr positiv war. In Katar wird es zwar schwierig, aber ich glaube, wir können konkurrenzfähig sein“, ist Rossi frohen Mutes. In seiner besten Runde fehlte dem Italiener am Mittwoch auf die Bestzeit seines Teamkollegen Jorge Lorenzo eine halbe Sekunde. Die Konstanz während der Rennsimulation war aber besser als bei der Startnummer 99.
Text von Gerald Dirnbeck
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