Es schien gar nicht so schlecht zu laufen für Valentino Rossi in Austin. Der neunmalige Weltmeister war in den ersten Runden des Rennens schnell unterwegs, lieferte sich unter anderem mit Stefan Bradl einen harten Kampf um eine gute Ausgangsposition für den weiteren Rennverlauf. Doch plötzlich verlor der „Doctor“ pro Runde mehrere Sekunden auf die Top-Fahrer.
„Wir zerstörten den Vorderreifen auf der rechten Seite komplett“, berichtet Rossi und ergänzt: „Ich hatte das gleiche Problem während des ganzen Wochenendes, aber nicht so schlimm. Am Morgen machten wir einen guten Schritt nach vorne, und mit einem benutzten Reifen konnte ich das ganze Warm-Up fahren, also waren wir ziemlich zuversichtlich.“
Diese Zuversicht hielt allerdings nur einige Runden an, ehe das Reifenproblem Rossis Rennen komplett ruinierte. Am Ende schleppte der Italiener seine Yamaha auf Rang acht ins Ziel, der Rückstand auf Sieger Marc Marquez, mit dem er in Katar noch um den Sieg gekämpft hatte, betrug über 45 Sekunden.
„Leider war der Vorderreifen nach sieben oder acht Runden komplett kaputt, und ich musste drei Sekunden langsamer fahren“, erklärt Rossi und fügt hinzu: „Es ist eine Schande, denn wir hätten wieder aufs Podium fahren können, was hier in Austin auch das Ziel war. Leider sollte es nicht sein.“ In der Weltmeisterschaft fällt der Yamaha-Pilot damit hinter Dani Pedrosa auf den dritten Rang zurück.
Text von Ruben Zimmermann
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