(Motorsport-Total.com) – Yamaha-Werkspilot Valentino Rossi geht als Außenseite ins Rennwochenende in Thailand.
Der Kurs in Buriram liegt der Yamaha M1 nicht. Das erkannte Rossi bereits beim Test im Winter. Zudem wird der Italiener durch die anhaltenden Probleme mit der M1 zurückgeworfen. In der Fahrerwertung behauptet sich Rossi dennoch auf der dritten Position, die er gern bis zum Saisonende halten möchte.
„Es ist eine gute Leistung, dass wir uns mit Blick auf unser Tempo auf der dritten Position behaupten können. Ich habe 29 Punkte Vorsprung auf Maverick (Vinales) und auf Lorenzo. Vor allem in der zweiten Saisonhälfte ist er sehr stark. Ich denke, es wird schwierig, den dritten Platz zu behaupten. Wir müssen es versuchen. Wir müssen konstant Punkte holen“, bemerkt Rossi.
„Der Test hier im Februar lief nicht besonders gut. Wir befinden uns in einer schwierigen Situation und müssen versuchen, konzentriert zu bleiben“, fordert Rossi, der sich um das Wetter in Thailand sorgt. Wäre Regen keine Hilfe? „Wir hoffen auf ein trockenes Rennen“, stellt er klar. Aktuell prophezeit der Wetterbericht an allen drei Tagen Temperaturen über 30 Grad und eine leichte Regenwahrscheinlichkeit.
Dass die MotoGP neue Märkte erschließt, begrüßt Rossi: „Wir verbringen immer mehr Zeit in diesem Teil der Welt. Die Leidenschaft für die MotoGP ist hier sehr groß. Es ist für die Hersteller wichtig. Ich bin gespannt, zum ersten Mal in Thailand zu fahren. In der Theorie wird es schwierig für uns, denn der Kurs passt nicht so gut zur M1. Wir werden es aber probieren.“
Text von Sebastian Fränzschky
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