Um seine Chancen auf den Titel zu erhöhen legte Rossi beim CAS Einspruch ein, doch der geforderte Eilantrag wurde am 5. November pünktlich vor dem finalen Rennwochenende der Saison abgelehnt. Nun zieht Rossi einen Schlussstrich und wünscht keine weiteren Untersuchungen.
„Valentino Rossi hat seine Berufung gegen die drei Strafpunkte, die er beim Malaysia-Grand-Prix am 25. Oktober 2015 für einen Zwischenfall mit einem anderen Fahrer erhalten hat, beim Internationalen Sportgerichtshof zurückgezogen“, heißt es in einer offiziellen Mitteilung des CAS.
„In seinem Einspruch forderte Herr Rossi, die Strafe zu annullieren oder sie wenigstens von drei Strafpunkten auf einen Strafpunkt zu reduzieren. Das FIM-Reglement sieht vor, dass ein Fahrer mit vier Strafpunkten beim nächsten Rennen vom letzten Startplatz starten muss“, erklärt das Statement des CAS.
„Herr Rossi informierte den CAS nun, dass der Einspruch nicht weiter fortgeführt werden soll. Die Untersuchung wurde damit beendet und die Entscheidung der FIM bleibt bestehen“, so die Mitteilung des Internationalen Sportgerichtshofes. Am Ausgang der Meisterschaft hätte die finale Entscheidung des CAS ohnehin nichts mehr geändert. Jorge Lorenzo wäre so oder so Weltmeister geblieben. Rossi hatte lediglich Chancen auf Schadenersatz.
Text von Sebastian Fränzschky
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