Die Fahrer und Experten sind sich einig, dass man als MotoGP-Pilot möglichst oft mit anderen Motorrädern trainieren sollte, um für die Rennwochenenden fit zu sein und seine Sinne zu schärfen.
Meist sitzen die WM-Stars auf Dirt-Track-Bikes oder fahren Motocross. Aber auch das Training mit Superbikes kann eine sinnvolle Ergänzung, wenn man Valentino Rossi Glauben schenkt.
Der Yamaha-Werkspilot saß in der Sommerpause oft auf einer R1 und drehte in Misano seine Runden. „Wir trainieren sehr oft, indem wir einfach Motorradfahren. Es geht dabei um die Fitness. Das Fahren mit der R1 ist eine Alternative zum Motocross- und Flat-Track-Fahren“, begründet Rossi. „Wir haben in Misano einen Deal ausgehandelt, vor allem für die jungen Fahrer aus der Akademie.“
Yamaha wirbt damit, dass die R1 der M1 sehr ähnlich sein soll. Doch Rossi sieht das ein bisschen anders: „Ich fahre gern mit der R1. Es ist ein tolles Motorrad, doch die Maschine unterscheidet sich stark von der M1. Man fährt andere Linien und bremst anders. Man kann es nicht mit der MotoGP-Maschine vergleichen“, stellt der Italiener klar. Dennoch ist Rossi überzeugt, dass es nicht schadet, ab und an mit dem Superbike ein paar Runden abzuspulen: „Besonders bei Hitze ist es ein gutes Training für den Körper.“
Text von Sebastian Fränzschky
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