(Motorsport-Total.com) – Der Saisonauftakt der Langstrecken-WM in Le Mans Mitte April findet hinter verschlossenen Toren statt.
Die Promoter haben entschieden, auf Grund der weiterhin angespannten Coronavirus-Situation auch bei der 44. Auflage des Langstrecken-Klassikers keine Fans auf das Gelände zu lassen.
„Auch wenn die 24 Sunden zum zweiten Mal ohne Zuschauer stattfinden, bin ich sicher, dass sie atemberaubend sein werden“, kommentiert FIM-Präsident Jorge Viegas. Sebastien Poirier, der Präsident des Französischen Motorradverbands bedauert den Entschluss: „Es bricht mir das Herz, die 24 Stunden erneut hinter verschlossenen Toren auszutragen.“
Doch für die Veranstalter gab es auf Grund der aktuellen Lage keine Alternative. Pierre Fillon, der Präsident des lokalen Clubs, kommentiert: „Leider müssen wir das 24-Stunden-Rennen der Motorräder zum zweiten Mal hinter verschlossenen Türen veranstalten. Meine Gedanken sind bei den Fans des Rennens, die erneut auf ihr Vor-Ort-Erlebnis verzichten müssen.“
„Trotz der Abwesenheit der Fans wird das Rennen im Sinne der Teilnehmer und deren Sponsoren wie geplant stattfinden“, erklärt Fillon, der sich auf bessere Zeiten freut: „Wir hoffen, dass wir schon bald wieder diese tollen Momente zusammen erleben können.“
Text von Sebastian Fränzschky
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