(Motorsport-Total.com) – Beim Samstagsrennen in Laguna Seca vergrößerte sich Alvaro Bautista Rückstand in der Meisterschaft von 24 auf 49 Punkte.
Durch einen Sturz in Runde fünf brachte sich der Spanier um die Chance, Punkte auf Jonathan Rea gutzumachen. Bereits in Jerez, Misano und Donington landete Bautista im Kiesbett.
„Ein weiterer Sturz. Ich kann es mir nicht richtig erklären. Ich fuhr in der Spitzengruppe und pushte nicht zu sehr“, berichtet der Seriensieger der ersten WSBK-Rennwochenenden im Gespräch mit ‚WorldSBK.com‘.
„Ich fuhr hinter Chaz (Davies) und verlor plötzlich die Front. Es ist sehr enttäuschend, weil Chaz und ich an diesem Wochenende sehr stark sind. Ich weiß nicht, was passiert ist. Es scheint, als wäre das Glück vom Saisonbeginn verschwunden“, wundert sich Bautista. „Wir sind schnell, aber manchmal braucht man auch Glück.“
„Wir wissen, dass wir schnell sind und bei beinahe allen Rennen um den Sieg kämpfen können“, erklärt der WSBK-Rookie, der seit Saisonbeginn die gleichen Probleme beanstandet. „Das Gefühl ist unverändert. Ich fühlte mich heute aber viel wohler als am Freitag oder in Donington“, bemerkt er. „Wir waren schnell genug für den Sieg.“
„Das Motorrad hat Stärken und Schwächen. Ich denke, die Stärken überwiegen im Moment“, grübelt Bautista, der in der WM nun der Jäger ist. „Alles ist möglich. Zu Beginn hatte ich einen großen Vorsprung. Jetzt liegen wir zurück. Doch es kann sich alles ändern. Wir müssen konzentriert bleiben. Wir müssen versuchen, das Motorrad zu verbessern. Ich muss an mir arbeiten. Ich muss versuchen, nicht mehr zu stürzen.“
Text von Sebastian Fränzschky
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